
Solarwärme: Ab in den Speicher
Wie lässt sich die Sonnenenergie in nutzbare Wärme für Warmwasserbereitung und Heizwärme umwandeln? Im Eigenheimbereich bestehen Solarthermie-Anlagen aus drei Hauptkomponenten: den Sonnenkollektoren, dem Solarkreislauf mit Regeleinheit sowie aus einem Solarspeicher.
Die Solarkollektoren übertragen die eingefangene Wärme an eine frostsichere Solarflüssigkeit, die innerhalb eines Rohrsystems zirkuliert. Diese Solarflüssigkeit heizt mit der Solarenergie das Wasser im Solarspeicher über einen Wärmetauscher auf. Dort wird das solar erwärmte Wasser so lange aufbewahrt, bis es im Haus benötigt wird.

Aufdach oder Indach?
Eine zwischen Südost und Südwest ausgerichtete Dachfläche mit einer Neigung von 20 bis 60 Grad ist am besten für die Errichtung einer Solarthermieanlage geeignet. Doch auch auf Flach-, Garagen- und Vordächern sowie an Fassaden lassen sich Solarkollektoren nutzen.
Abhängig vom Montageort und anderen, technischen Randbedingungen kommen entweder Flach- oder Vakuumröhren-Kollektoren zum Einsatz. Bei der Montage auf einem Schrägdach gibt es zwei Varianten: Die Aufdachmontage erlaubt eine preisgünstige und einfache Installation vor allem auf bestehenden Dächern. Bei der Indachmontage werden die Solarkollektoren in die Dacheindeckung integriert.

Solar mit Gas, Holz und Co.
Das Maximum der Solareinstrahlung fällt an, wenn nicht geheizt werden muss. Und während der Heizperiode gibt es nur ein eingeschränktes Solarwärmeangebot. So kann eine Standard-Solaranlage nur für einen gewissen Teil des notwendigen Wärmebedarfs sorgen.
Deshalb werden sie mit einem zusätzlichen Wärmeerzeuger ergänzt, meist mit einem Gasgerät oder mit einem Holz- oder Pelletkessel. Die solare Anlagenplanung berücksichtigt auch wirtschaftliche Aspekte sowie großzügige staatliche Fördermöglichkeiten in Höhe von 25 %.
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